Mädchen an Hochsitz vergewaltigt
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Dorsten (NRW) – Ein Mädchen ist in Dorsten offenbar an einem Hochsitz im Wald vergewaltigt worden! Zu dem abscheulichen Verbrechen kam es bereits am Sonntagabend, teilt die Polizei am Mittwoch mit. Zeugen hatten die weinende Jugendliche (das Alter nennen die Kommissare aus Opferschutz-Gründen nicht) an einer kleinen Kapelle im Dorstener Ortsteil Hevest (Nordrhein-Westfalen) angetroffen. Sie wählten den Notruf. An diesem Hochsitz soll der Unbekannte über die Jugendliche hergefallen sein Foto: Andreas Wegener Polizei suchte mit Hunden nach Täter Die Polizei startete einen Großeinsatz, suchte mit Verstärkung das Gebiet um den Tatort ab. Auch ein Polizeihubschrauber und Suchhunde wurde angefordert – doch die Fahndung nach dem Triebtäter blieb erfolglos. Das Opfer bekam psychologische Hilfe. Lesen Sie auch Marie-Christin erleidet Trauma: Nach der Vergewaltigung fielen mir die Haare aus Vor zwei Jahren wurde Marie-Christin Stark (34) vergewaltigt. Täter kam über den Balkon: Suff-Fahrt überführt Vergewaltiger (40) Die Beweislast gegen den Mann ist erdrückend. Sein Opfer: eine Frau aus Werl (NRW). Nach ersten Angaben hatte sich das Mädchen gegen 19 Uhr an einem Jagdhochsitz an der Straße Orthöve aufgehalten. Dort habe ein Unbekannter Kontakt zu ihr aufgenommen, sie angegriffen und vergewaltigt. Anschließend sei der Mann in unbekannte Richtung geflüchtet. Der große Polizeieinsatz sorgte in dem Örtchen Hevest (13.000 Einwohner, Kreis Recklinghausen) für große Bestürzung. Gerüchte von einem Sexualdelikt hatten dort schon am Montag die Runde gemacht. Ein Anwohner (56): „Das ist unfassbar, hoffentlich wird der Täter schnell gefasst. Wir sind misstrauisch geworden, achten vor allem auf Fremde.“ So sah der Mann aus mitteleuropäisches Erscheinungsbild 1,95 Meter 20 bis 25 Jahre blond-braune Haare braune Augen bekleidet mit einem schwarzen Pulli (ohne Aufdruck oder Kapuze), weißem T-Shirt, grauer Jogginghose, schwarzen Schuhen. Zeugen entdeckten das verstörte Opfer an dieser Weges-Kapelle Foto: Andreas Wegener Die Ermittler fragen: Wer hat zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht? Wer kennt jemanden, auf den die Beschreibung zutrifft und der einen Bezug zum Tatort haben könnte? Hinweise unter Tel. (0800) 2361111. Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ bietet bundesweit Beratung für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 116 016 und via Online-Beratung werden Betroffene aller Nationalitäten 365 Tage im Jahr unterstützt.
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