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Deutsche Exporte mit Minus von 2,5 Prozent

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Deutsche Exporte mit Minus von 2,5 Prozent
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Deutsche Exporte mit Minus von 2,5 Prozent

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Deutschlands Exporteure warten weiter auf den ersehnten Aufschwung. Die Ausfuhren gingen im Januar 2025 im Vergleich zum Vormonat um 2,5 Prozent zurück und liegen jetzt bei 129,2 Milliarden Euro. Das teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit. Der Rückgang der Exporte kommt unerwartet. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Volkswirte hatten mit einem Zuwachs von 0,5 Prozent gerechnet. Lesen Sie auch Dax-Personalchefs verraten in BILD: Diese Fragen entscheiden Ihr Vorstellungsgespräch Personalchefs von Dax-Konzernen verraten ihre wichtigsten Fragen aus Bewerbungsgesprächen. Vor vier Jahren für 2 Mio. gekauft: Ryan Reynolds’ Fußballklub jetzt 100 Millionen wert Da haben sie beim Investment ein goldenes Händchen bewiesen! Hollywood-Star Ryan Reynol... ▶︎ Anders die Importe nach Deutschland: Sie legten im Januar auf 113,1 Milliarden Euro zu. Das ist ein Plus von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Handelskonflikte setzen Exportwirtschaft zu Insgesamt exportierte Deutschland Waren im Gesamtwert von 1556 Milliarden Euro, 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Gründe sind u. a. die aggressive Industriepolitik Chinas und zunehmende Handelskonflikte mit den USA. Sie setzen der Exportwirtschaft zu. Nur wenige Branchen rechnen in den nächsten Monaten mit steigenden Auslandsumsätzen, so eine Umfrage des ifo-Instituts zu den Exporterwartungen. „Der Exportwirtschaft fehlt es an Dynamik und Aufbruchstimmung“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. Und er ergänzt: „Die heimischen Unternehmen warten weiterhin auf einen Anstieg der Nachfrage aus dem Ausland.“ Produktionsplus deutscher Unternehmen Positive Nachrichten gibt es hingegen von der Produktion der deutschen Unternehmen: Sie ist zu Jahresbeginn gestiegen. Industrie, Bau und Energieversorger stellten im Januar zusammen 2 Prozent mehr her als im Vormonat, so das Statistische Bundesamt. Das war der stärkste Anstieg seit August. „Endlich mal eine gute Nachricht aus der krisengeschüttelten deutschen Industrie, die im Januar deutlich mehr produziert hat als im Durchschnitt des vierten Quartals“, sagt Jörg Krämer, Chefökonom der Commerzbank. Er dämpft allerdings die Erwartungen. „Für das gesamte Jahr erwarten wir eine Stagnation des Bruttoinlandsprodukts, auch weil Donald Trump die EU am Ende mit höheren Zöllen traktieren dürfte.“

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